WordPress vs. Statamic
Vor- und Nachteile der Content-Management-Systeme (CMS) WordPress und Statamic in Design, Technik, Usability, Sicherheit und Co. Finden Sie jetzt das passende CMS für Ihre Website.
Welches CMS ist das richtige für Ihr Web-Projekt: WordPress oder Statamic?
Der Vergleich zweier Content-Management-Systeme ist wie die Verkostung feiner Weine: Wie ein erfahrener Sommelier arbeiten wir die einzigartigen Eigenschaften von WordPress und Statamic heraus – und helfen Ihnen, eine fundierte Entscheidung für Ihr digitales Projekt zu treffen.
Gefragt sind dabei: ein kritischer Blick, Know-how und Feingefühl auf allen Ebenen. Wir arbeiten täglich mit WordPress und Statamic, setzen damit Corprate Websites oder Webanwendungen um und teilen unsere Erfahrung mit Ihnen.
Genießen Sie jetzt die harten Fakten und feinen Analysen zu WordPress vs. Statamic – gerne bei einem Glas Wein.
WordPress oder Statamic? Der Fakten-Check
WordPress
Erster Jahrgang: 2003/2004
Aktuelle Version: WordPress 6.7
Woher kommt der Name: Idee von einer Freundin von Matt Mullenweg (Entwickler von WordPress, Chef des Wordpress-Anbieters Automattic); entwickelt in einer Zeit mit populären Blogsystemen wie blogger und Movable Type
Benutzerfreundlichkeit: einfach zu bedienen, viele Plugins verfügbar
Anpassbarkeit: sehr anpassbar durch Plugins / Themes sowie Page Builder wie Elementor
Programmieraufwand/Entwicklungs-Know-how: für kleine Seiten / Basic Websites gering, steigt mit der Komplexität der Website
Datenhaltung: relationale Datenbank
Sicherheit: eher anfällig für Hackerangriffe, da hohe Verbreitung und viele Plugins
Hosting: On-Premises, spezialisierte Platform as a Service (PaaS)
Lizenz: Open Source
Programmiersprachen & Frameworks: PHP
Unterstützte Template Engines: alle PHP-Engines
Support: kein Support durch Anbieter, Support via WordPress Community sowie Agenturen wie coma
Website: wordpress.org
Statamic
Erster Jahrgang: 2012
Aktuelle Version: Statamic 5
Woher kommt der Name: Kofferwort aus „Static“ (statisch) und „Dynamic“ (dynamisch); Statamic bezeichnet sich als „dynamic platform that performs technological magic with static files.“
Benutzerfreundlichkeit: etwas mehr Einarbeitungsbedarf als bei WordPress, aber flexibler in der Handhabung
Anpassbarkeit: sehr anpassbar durch YAML-Konfiguartion und API
Programmieraufwand/Entwicklungs-Know-how: höher als bei WordPress, dank Templating Engine (Antlers) allerdings keine umfangreichen PHP-Kenntnisse nötig
Datenhaltung: Flatfile
Sicherheit: sehr sicher, da weniger verbreitet und ohne Datenbank
Hosting: On-Premises
Lizenz: Proprietär/Open Source (kostenpflichtig ab Pro-Version)
Programmiersprachen & Frameworks: PHP, Laravel
Unterstützte Template Engines: eigener Templating Engine (Antlers), alle PHP-Engines
Support: Support und Service Level Agreement (SLA) ab Pro-Version direkt vom Anbieter möglich
Website: statamic.com
„WordPress ist das bekannteste und weltweit am meisten genutzte Content-Management-System. Der Marktanteil von WordPress liegt bei über 60 %. Statamic bietet herausragende Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Es ist besonders zukunftsfähig dank Laravel-Ökosystem und seiner offenen Architektur.”
WordPress und Statamic im Vergleich
Funktionen & Usability
Eine grundlegende Frage, die Sie sich bei der Entscheidung für ein Content-Management-System stellen sollten, ist: Welche Inhalte möchten Sie in welcher Form darstellen – und wie komplex soll die Website werden? Oder anders formuliert: Welche Funktionalitäten muss das Content-Management-System bieten?
Außerdem sollten Sie klären, wer die Website erstellen wird – und wer sie langfristig pflegt (Content, Updates, Optimierungen etc.). Wollen Sie die Website in Eigenregie aufbauen und pflegen – oder eine Agentur beauftragen?
Nicht vergessen: Eine Website ist nie fertig, sondern ein Never Ending Project.
WordPress: Viele Plugins, große Community und einfach zu pflegen
Liegt der Fokus Ihrer Website auf Blogging und Content, ist WordPress das passende System. WordPress wurde ursprünglich als Blogging-Tool konzipiert – und hat sich dann im Laufe der Jahre zu einem professionellen CMS entwickelt. Entsprechend einfach und flexibel lassen sich WordPress-Websites in der täglichen Pflege und im weiteren Seitenausbau bedienen. Auch Nicht-Profis, also Personen ohne Programmierkenntnisse, kommen mit dem System gut klar.
Mit WordPress lässt sich eine Website relativ schnell aufbauen. Je komplexer Seitenstruktur und Funktionalitäten aber sind, desto schneller stößt das WordPress-CMS an seine Grenzen. Um hier Lösungen zu realisieren, benötigt man zusätzliche Plugins. Das Angebot an kostenlosen und kostenpflichtigen Plugins für WordPress ist zwar gigantisch – aber leider auch ziemlich unübersichtlich. Genau das passende Plugin zu finden (das auch sicher ist und performt) ist nicht einfach. Hier blicken meist nur WordPress-Profis durch.
Um mit einer komplexen WordPress-Website nicht Schiffbruch zu erleiden, sollten Sie die Unterstützung einer WordPress-Agentur oder eines erfahrenen WordPress-Entwicklers in Anspruch nehmen.
Die Vorteile von WordPress
WordPress ist bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit und intuitive Oberfläche. Es ermöglicht Nicht-Entwicklern, einfach Inhalte zu erstellen und zu verwalten:
Anpassung von Website-Inhalten und -Designs ohne umfangreiche Programmierkenntnisse
große Auswahl an Themes; anpassbar und responsive
visueller Inhaltseditor für schnelles Erstellen und Bearbeiten von Beiträgen und Seiten
Planen von Beiträgen möglich
integrierte Medienbibliothek
einfache Erweiterung der Funktionen über Plugins (z. B. SEO via Yoast SEO)
flexible Benutzerrollen (Admin, Redakteur etc.)
große WordPress-Community für Wissen und Support
Statamic: Flexibles Flat-File-CMS – ideal für komplexere Websites
Das Content-Management-System Statamic basiert auf dem PHP-Framework Lavarel. Die Vision von Statamic ist, das Erstellen und Pflegen von Content so mühelos wie möglich zu gestalten. Und tatsächlich: Das benutzerfreundliche Backend von Statamic macht die Verwaltung von Inhalten einfach, während das robuste Caching sicherstellt, dass die Website schnell und zuverlässig lädt.
Die Basis-Pflege einer Statamic Website ist auch für Nicht-Profis machbar, erfordert allerdings ein wenig mehr Einarbeitung in das System als bei WordPress. Dank umfangreichem Rechtemanagement lassen sich die Zugriffsrechte der unterschiedlichen Editoren sehr individuell konfigurieren. Das verhindert Fehler und erhöht die Sicherheit.
Grundlegende Änderungen des Frontends sind bei Statamic außerhalb der implementierten Contentmodule in der Regel nur mit professioneller Hilfe durch eine Statamic-Agentur oder einen Entwickler möglich.
Die Vorteile von Statamic
Seine Vielseitigkeit macht Statamic zur perfekten Lösung für kleine bis komplexe Web-Projekte.
intuitive Benutzeroberfläche für schnelle Einarbeitung
Flat File statt Datenbank; Statamic speichert Inhalte in Dateien (erleichtert Verwaltung und Sicherung von Inhalten)
Markdown-Editor zum Verfassen von Inhalten in einem klaren und einfachen Format (wird automatisch in HTML umgewandelt)
benutzerdefinierte Inhaltsstrukturen für flexibles Anpassen an Projekte
Live-Vorschau von Seiten bei der Bearbeitung
Speichern von Modulen und Bausteinen (schneller Seitenaufbau, einheitliches Design)
leicht verständliche Templating-Sprache
Workflow-Stufen zur Zusammenarbeit (z. B. beim Erstellen und Freigeben von Inhalten)
integrierte Suchfunktion
SEO-freundlich dank sauberer URLs, Metadaten-Verwaltung, XML-Sitemap-Generierung, sehr hoher Performance (da ohne Datenbank)
Community für Fragen, Support, Tutorials
Support mit SLA vom Anbieter (kostenpflichtig)
Einsatzbereiche und Flexibilität
WordPress: Das CMS für Websites jeder Größe
Mit einer riesigen Auswahl an Themes und Plugins bietet WordPress eine immense Flexibilität, um Websites anzupassen und Funktionen hinzuzufügen. Damit ist es ideal für Projekte aller Größenordnungen.
Kleine Websites: WordPress ermöglicht einen schnellen Einstieg und das einfache Setup.
Mittelgroße Websites: Corporate Websites, Landingpages und Blogs sind mit WordPress flexibel umsetzbar und erweiterbar.
Große Websites: Mit WordPress können auch große Corporate Websites, E-Commerce-Websites / Online-Shops oder Multisites umgesetzt werden – allerdings ist dafür viel technisches Know-how bzw. die Unterstützung durch eine Digitalagentur notwendig.
Statamic: Das CMS mit dem gewissen Extra
Das Flat-File-CMS Statamic bietet eine flexiblere Datenstruktur als WordPress – für mehr Anpassungsmöglichkeiten und Kontrolle. Auch Statamic eignet sich für eine Vielzahl an Website-Projekten.
Kleine Websites: Mit seiner Flat-File-Architektur und der Möglichkeit, eigene Templates zu erstellen, lassen sich Seiten in Statamic schnell und flexibel aufbauen.
Mittelgroße Websites: Die offene Architektur und sehr guten APIs machen Statamic flexibel erweiterbar. Die fehlende Datenbank sorgt für Sicherheit und hohe Performance.
Große Websites: Statamic erfüllt alle Anforderungen für größere Web-Projekte wie Corporate Websites, E-Commerce, professionelle Web-Publishing-Projekte oder Redaktionen.
Extra Power: Statamic eignet sich auch für komplexe und umfangreiche Enterprise-Systeme. Es bietet Features, die besonders für große Organisationen oder angebundene / anzubindende Systeme (Schnittstellen) relevant sind. Statamic ist auch als Headless-CMS einsetzbar (CMS ohne Frontend).
„WordPress stellt eine fast unüberschaubare Auswahl an Themes und Plugins bereit, welche eine unkomplizierte Anpassung ohne Vorkenntnisse in der Webentwicklung ermöglichen. Das ist ideal für all jene, die einen "Do-it-yourself"-Ansatz verfolgen. Statamic richtet sich eher an Entwickler, um individuelle Funktionen rund um contentstarke Websites zu implementieren.”
Schnelligkeit in der Umsetzung
Von der Idee zum Go-live – wie schnell soll's gehen? In einigen Fällen ist die Umsetzungs-Geschwindigkeit ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines CMS. Gerade, wenn um Produkt-Releases, wichtige Veranstaltungen oder andere unverrückbare Deadlines anstehen, die Ihr Web-Projekt durchtakten.
Unserer Erfahrung nach ist es trotzdem sinnvoll, einen Schritt zurückzutreten und die Frage zu stellen: Wo soll es mit der Website nach dem Go-live hingehen? Ist die Website eher statisch gedacht – oder soll sie dynamisch mitwachsen? Genau hier zeigen sich Unterschiede zwischen WordPress und Statamic.
WordPress: Wenn’s schnell gehen soll
Die Basics der Installation und das Aufsetzen der Website lassen sich mit WordPress schnell und einfach bewerkstelligen. Genau deswegen ist das CMS so beliebt. Je nachdem, ob und welche Plugins Sie verwenden, geht die Umsetzung der einzelnen Seiten mehr oder weniger schnell von der Hand.
WordPress ist das richtige Content-Management-System, wenn Schnelligkeit ein Hauptfaktor Ihres Web-Projekts ist.
Statamic: Schnell – und vor allem skalierbar
Auch mit Statamic können Sie in kurzer Zeit Websites live bringen – nach Maß und vor allem skalierbar. Allerdings erfordert die Installation und Umsetzung individueller Websites mehr technisches Know-how, z. B. von einem Entwickler oder einer Statamic-Agentur.
Der große Vorteil von Statamic: Wächst Ihr Business, wächst Ihre Statamic-Website flexibel mit. Laravel – auf dem Statamic basiert – ist der Inbegriff von Flexibilität. Das Framework verbindet die ultimative Gestaltungsfreiheit für User mit voneinander entkoppelten Features, die ganz nach Bedarf ausgetauscht werden können.
Das bedeutet: Statamic kann unkompliziert in bestehende oder zukünftige Projekte eingegliedert oder als Headless CMS bzw. Static Site Generator (SSG) verwendet werden.
Design
Über den Erfolg und Misserfolg einer Website entscheidet nicht nur der Inhalt, sondern auch die Verpackung – also das Design. Die Erwartungen von Nutzern an die Optik einer Website sind sehr hoch. Nutzer haben sich schlicht und einfach an die technischen und grafischen Möglichkeiten angepasst, die viele andere Websites auskosten – und immer wieder erweitern. Bühnenbilder (Header) in voller Bildschirmbreite, Parallax-Effekte beim Scrollen und Animationen sind mittlerweile Standard. So oder so gilt: Responsive Design ist für jede Website ein Muss.
Bleibt die Frage: Wie aufwändig und kostspielig ist es, mit WordPress oder Statamic fantastische und dynamische Designs umzusetzen?
WordPress: Fancy Designs en masse
Wenn es um moderne und außergewöhnliche Design-Templates geht, hat WordPress ganz eindeutig die Nase vorn. Hier hat sich in den letzten Jahren unglaublich viel getan. Der Fokus ist klar: Mit WordPress-Websites können Sie Besuchern ein emotionales Erlebnis bieten. Entsprechend riesig ist das Angebot an attraktiven Themes.
Doch das "Viel hilft viel" ist bei WordPress mit Vorsicht zu genießen: Themes, Pagebuilder und Plugins bieten oft viele Funktionen, von denen man je nach Projekt nur einen Bruchteil benötigt. Unser Tipp: Sie oder Ihre Digitalagentur sollten bei Design-Erweiterungen auf die Vertrauenswürdigkeit der Quelle (gute Rezensionen, regelmäßige Updates?) und auf die Kompatibilität mit anderen Plugins achten.
Außerdem: Ein übermäßiger Einsatz von WordPress Themes und Plugins kann die Leistung Ihrer Website beeinträchtigen. Zu viele Abfragen an die Datenbank oder unnötige JavaScript- und CSS-Dateien können Ladezeiten extrem verlangsamen.
Statamic: Alles ist möglich
Da Statamic auf Lavarel basiert, ist auch im Design vieles bis alles möglich. Statamic erlaubt individuelle Layouts für verschiedene Seiten oder Abschnitte der Website – für ein einzigartiges und maßgeschneidertes Design Ihrer Website.
Mit benutzerdefinierten Feldern können verschiedene Inhalte (Text, Bilder, Videos etc.) auf flexible Art und Weise integriert und individualisiert werden. Außerdem können beliebte Frontend-Frameworks wie Bootstrap oder Tailwind CSS in die Statamic-Website integrieret werden, um das Design zu optimieren.
Statamic verwendet keine Themes im herkömmlichen Sinne wie WordPress. Stattdessen basiert Statamic auf einem "Flat-File" -Ansatz, bei dem der Inhalt in Markdown-Dateien gespeichert wird und die Website von Statamic dynamisch generiert wird.
Zudem bietet Statamic mit den sogenannten Starter Kits vorgefertigte Designs oder Templates. Diese Vorlagen können ein Ausgangspunkt für das eigene Website-Design sein.
Sicherheit
Unser Tipp: Machen Sie keine Kompromisse beim Thema Sicherheit. Ein gehacktes System, das manipuliert und für illegale Aktivitäten genutzt wird – oder von dem Firmen- und Kundendaten abgegriffen und missbraucht werden, kann sich kein Unternehmen leisten. Die rechtlichen Folgen (Stichwort: DSGVO) und der wirtschaftliche Schaden können massiv sein.
Deshalb spielt die Sicherheit eines Content-Management-Systems – gerade, wenn es um Corporate Websites geht – eine entscheidende Rolle bei der Wahl des passenden CMS.
WordPress: Sicher? Ja, aber …
WordPress ist an sich ein sicheres System. Doch als Open-Source-Software bietet es Entwicklern die Möglichkeit, für spezifische Funktionalitäten entsprechende Plugins zu entwickeln – und genau hier liegt das (Sicherheits-)Problem:
Wer eine technisch und grafisch anspruchsvolle Website mit WordPress erstellen möchte, der kommt in der Regel nicht um die Verwendung von Plugins herum. Es gibt mittlerweile unzählige WordPress-Plugins – und man sollte sie alle mit Vorsicht genießen.
Wie sicher ist die Quelle, aus der ein Plugin stammt? Wie gut ist der Entwickler? Oft beruhen die Sicherheitslücken einfach auf der Unwissenheit der WordPress-Entwickler. Um die Gefahren möglichst gering zu halten, heißt es: Augen auf bei der Plugin-Wahl – und denken Sie an regelmäßige Updates und Sicherheits-Checks.
Statamic: Skalierbar – und sehr sicher
Es gibt kaum Angriffe auf Statamic und das CMS ist selten im Visier der Hacker. Das senkt die Wahrscheinlichkeit als Statamic-Website-Betreiber gehackt zu werden.
Außerdem gilt: Als Flat-File-CMS ist Statamic automatisch sicherer als viele andere Content-Management-Systeme mit Datenbank. Alle Datenbank-Exploits wie SQL-Injections funktionieren bei diesem CMS nicht, machen aber einen großen Teil der klassischen CMS-Hacks aus. Gut für Statamic-Nutzer.
Statamic verwendet die neuesten Sicherheitsstandards, um Ihre Website vor Angriffen zu schützen. Darüber hinaus bietet Statamic regelmäßige Updates und Patches, um sicherzustellen, dass Ihre Website auf dem neuesten Stand ist.
Kosten
Die Frage, welches Content-Management-System passt, ist auch eine Frage des Geldes. In diesem Aspekt unterscheiden sich die WordPress und Statamic deutlich voneinander.
Wie bei den anderen Entscheidungsfaktoren stellt sich auch hier die Frage: Wie umfangreich und flexibel soll Ihre Website sein?
WordPress: Günstig, aber mit Tücken
Einfache Installation, einfaches Handling und vergleichsweise niedrige Kosten sind ganz klare Pluspunkte für WordPress. Grundsätzlich ist WordPress als Open-Source-Software kostenlos. Doch Achtung: Je nachdem, welche kostenpflichtigen Plugins Sie nutzen und wie hoch der Entwicklungsaufwand für komplexe Funktionalitäten oder Designs ist, entstehen (zum Teil hohe) Kosten.
Wenn Sie eine einfache Website mit wenig „Schnickschnack“ planen, dann passt WordPress zu Ihnen. Bei komplexeren Webseiten mit anspruchsvollen technischen Lösungen werden Sie nicht ohne kostenpflichtige Plugins und professionelle Unterstützung auskommen – und damit steigen die Kosten.
Statamic: Günstig und kalkulierbar
Das CMS Statamic bietet eine kostenfreie Version sowie eine Pro- und Enterprise-Version an. Hinzu kommen die Kosten für die Entwicklung und Umsetzung der Seite sowie das Hosting. Alle drei Kostenfaktoren sind im Vorfeld gut kalkulierbar.
Die kostenfreie Version für Statamic ist eher für kleinere bzw. private Websites.
Die Pro-Version bietet erweiterte Features – wie eine uneingeschränkten Anzahl an Benutzern, Updates, Mehrsprachigkeit, Git-Integration, Entwürfe, Revisionen usw.
Die Enterprise-Version von Statamic ist ideal für komplexe Corporate Websites, Newsrooms, Konzerne und Plattformen.
WordPress oder Statamic? Mit 5 Fragen zum richtigen CMS
WordPress vs. Statamic: Unser Fazit
WordPress und Statamic sind zwei leistungsfähige Content-Management-Systeme für professionelle Website-Lösungen – allerdings mit unterschiedlichen Stärken: Welches der beiden Systeme das passende für Ihr Web-Projekt ist, hängt vor allem von Ihren Anforderungen an Funktionalität, Design, Sicherheit und Skalierbarkeit ab.
Wir nutzen für unsere Kunden beide Systeme und beraten Sie gerne, welches CMS ideal zu Ihnen passt. Lernen Sie uns doch einfach mal kennen.
Interessiert an mehr? Hier geht's zu unserem Vergleich WordPress vs. TYPO3.
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