VIVA VALENCIA!

Teambuilding in Valencia

Valencia - häufig als kleine Schwester Barcelonas oder auch als unbekannte Schönheit bezeichnet - hat mit rund 800.000 Einwohnern als die drittgrößte Stadt Spaniens mehr zu bieten als den meisten Europäern bewusst ist. Die historische Altstadt, moderne Museen und die schönen, weitläufigen Strände sind nur einige der Attraktionen der Stadt. Hinzu kommt noch eine hervorragende Gastronomie, die schon seit langem nicht mehr nur aus Paella und Tapas besteht.

Von all dem durften wir uns auf unserem diesjährigen Agenturausflug einen Eindruck verschaffen. Was wir bei unserem Besuch des zweiten coma Standortes, in den Restaurants und Bars der Stadt, beim coma Rambazamba am Strand und auf unseren Sightseeing-Touren alles erleben durften? Lest selbst.

„Den Sprung in die spanische Metropole wagten wir im April 2016. Der zweite Standort der Münchner Agentur sollte zu mehr Geschwindigkeit und Effizienz führen - ein Plan, der uns auch gelang. Seither wird das Office außerdem immer wieder gerne zum Anlass genommen, einen Trip in die Hafenstadt zu unternehmen, um dort den neusten Trends der Branche auf den Grund zu gehen oder verschiedenste Teambuilding-Maßnahmen durchzuführen.”

Martin KirmaierVorstand

Von der bayerischen Landeshauptstadt ging es für knapp 30 Mitarbeiter am Freitagnachmittag in die spanische Mittelmeer-Metropole.

Offizieller Start war auf einer Dachterrasse, von der aus man einen Ausblick über die komplette Innenstadt genießt. Der perfekte Ort also für einen Sundowner am Freitagabend. Mit einem Blick über architektonische Highlights, wie die im 19. Jahrhundert erbaute Stierkampfarena oder den Bahnhof Estación del Norte, kam es zum gemütlichen Austausch über aktuelle Themen.

Anschließend stürzte sich die coma in das Nachtleben der Stadt, genauer ins Szeneviertel Ruzafa. Das ehemalige Viertel der Arbeiterklasse ist heute der Dreh- und Angelpunkt für Valencias Kultur und Nachtleben. Zugehörig zum Distrikt Ensanche liegt Ruzufa südlich des Zentrums und wird von der Avenido Reino de Valencia begrenzt.

Ein Grund für den Aufschwung des Viertels ist definitiv das gastromische Angebot, in dessen Genuss auch wir kamen. Nach einem ausgiebigen Abendessen im Burger Restaurant „The Black Turtle“ testeten wir uns beim Barhopping durch vier verschiedene Bars des Viertels.

The Black Turtle

In gemütlichem Ambiente überzeugt das Black Turtle mit einer großen Auswahl an (außergewöhnlichen) Burgern und interessanten Vorspeisen. So gibt es zum Beispiel einen Burger mit Mango und Erdbeere oder einen Tower mit Pancakes statt Bunn. Alles in allem eine sehr gute Alternative, wenn man keine Lust auf Tapas und Paella hat.

Casa Pepe

Große Mojitos zum Spitzenpreis von 3 Euro? Gibt’s im Casa Pepe! Die kleine Bar am Eck ist durch einen großen Außenbereich erweitert, in dem junge, alternative Menschen an großen Tischen ihre Cocktails schlürfen und das Treiben rund um die Bar und auf der Straße beobachten. Wir bekamen zwar keinen Sitzplatz mehr, aber das machte gar nichts. Mit dem Glas in der Hand lässt sich die Atmosphäre der Bar und das bunte Chaos auch stehend genießen

Olhöps Craft Beer House

Wer auf Craft Bier steht, ist im Olhöps definitiv gut aufgehoben. Hier konnten wir uns durch lokale und selbstgebraute Biere testen. Durch die helle Beleuchtung wirkt die Bar zwar eher wie ein Café, das tut der Gemütlichkeit aber keinen Abbruch. Bei den vielen verschiedenen Biersorten fand außerdem jeder schnell seinen Favoriten - und auch die Nicht-Bier-Fans wurden durch das Mango Bier nahezu bekehrt.

La Catrina Café & Rock

Ein kleiner Juwel für die Rock-Fans unter uns. Im La Catarina Café und Rock gibt es leckere und preiswerte Cocktails und dazu großartige Rockmusik. Durch die dezente Beleuchtung, die dunklen Farben und den Billardtisch im hinteren Teil der Bar entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, die einen gerne verweilen lässt.

Café Berlin, Szenecafe in Valencia

Mit der zusammengewürfelten Einrichtung passt das Café Berlin perfekt ins Viertel. Uns hat die Bar vor allem durch die leckeren Cocktails, die gigantischen Gin and Tonics und die entspannten Hipster-Vibes angesprochen. Ein Ort, der sich für jeden richtig anfühlt.

Am Ende versackten wir im „Café Berlin“, bevor es weit nach Mitternacht zurück ins Hotel ging…

Teambuilding am Strand von Valencia

Am nächsten Morgen blieb nicht viel Zeit, um sich auszuruhen. Nach einem leckeren Frühstück im Hotel startete unsere nächste coma Teambuilding Maßnahme am Strand. In vier Gruppen galt es verschiedene Aufgaben zu lösen, um am Ende ganz oben auf dem Treppchen der coma olympic beach games zu stehen. Zunächst ging es mit dem Rad entlang der Strandpromenade, um dort an verschiedenen Stationen Team-Fotos zu knipsen. Eine tolle Möglichkeit weniger bekannte Orte der Stadt zu entdecken.

Das letzte Kreuz auf der uns wegweisenden Piratenkarte markierte einen Punkt am Strand, an dem bereits verschiedene Wettbewerbe aufgebaut waren. Neben einem sportlichen Parcours, den es zu durchlaufen galt, musste unter anderem auch ein Piratenschatz in Form von Münzen im Sand gesucht und ein großer coma Tower aus Sand gebaut werden. Auch bei bewölktem Wetter machte dies erstaunlich viel Spaß, sodass alle ihr bestes gaben.

La Girafe

Am Ende hatten wir uns das leckere Mittagessen im „La Girafe“ mehr als verdient.

Sowohl das originelle Ambiente als auch die Zusammenstellung der Menüs überzeugt hier komplett. Wir probierten uns durch drei verschiedene Vorspeisen, einen leckeren Hauptgang und eine grandiose Nachspeise, die aus vielen verschiedenen Kuchen bestand. Jeder der Gänge war ein absoluter Gaumenschmaus und ließ uns glücklich in den Nachmittag ziehen - die meisten direkt auf Hotelzimmer für ein kleines Päuschen.

Die Stadt der Künste und der Wissenschaften

Am Abend ging unser Programm in die nächste Runde. Mehrere Autos standen bereits bereit, um uns zur Ciutat de les Arts i les Ciències (dt. Stadt der Künste und der Wissenschaften) zu bringen. Das Werk des Architekten Santiago Calatrava ist ein absolutes MUSS bei einem Valencia Besuch. Der Park nimmt rund zwei Kilometer des ehemaligen Flussbetts des Turia ein und besteht aus mehreren Gebäudekomplexen, unter anderem dem Hemisfèric (IMAX-Kino mit digitalen Projektionen) oder dem Palau de les Arts Reina Sofía (mit Opernprogramm). In kleinen Gruppen besichtigten wir jedes der 1998 vollendeten Gebäude und ließen uns von der Schönheit und Genialität der Architektur inspirieren. Die mittlerweile eingebrochene Dunkelheit und die dazu installierte Beleuchtung der Stadt gaben der Besichtigung nochmals ein besonderes Flair.

Als Highlight der Tour ging es anschließend in die 33te Etage eines Hochhauses direkt am Rande der Stadt der Künste und Wissenschaften gelegen, von dessen Terrasse aus wir einen einmaligen Ausblick über die Stadt genießen konnten. Und nicht nur das: Zum Ausblick wurden uns außerdem noch mehrere Gänge Tapas sowie der dazu passende Wein serviert.

Veranstaltet wurde die Tour von einem jungen Startup, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, Touristen ihre Highlights von Valencia in privater Atmosphäre näher zu bringen. Dementsprechend waren unsere drei Tourguides auch sehr aufgeschlossen, beantworteten jede Frage zu Kultur und Menschen und beschrieben jeden der Gänge bis ins kleinste Detail.

Nach einem gefühlt nicht mehr endenden Strom von Tapas, Wein und guten Gesprächen wurden wir am Ende des Abends wieder zurück ins Hotel gefahren. Von dort ließen sich einige noch ins Nachtleben der Stadt treiben, andere gingen glücklich und mit vollem Bauch ins Bett. Nach einer zu kurzen Nacht hieß es am Sonntag „Auf Wiedersehen“ Valencia. Mit dem Flieger ging es nach einem aufregenden Wochenende zurück in die bayrische Landeshauptstadt.

Fazit des Wochenendes: Wir kommen wieder!