PIM steht für Product Information Management und ist eines der ganz großen aktuellen Themen im digitalen Marketing. Ein PIM ist ein System, in und mit dem ein Unternehmen seine Produktdaten erfasst, pflegt und aufbereitet, um die Daten zur Weiterverwendung in verschiedenen Ausgabekanälen und Medien bereitzustellen.
Die zugrundeliegende Idee eines PIMs ist eine möglichst effizienten Datenverwaltung. Sämtliche Produktdaten – hier kann es sich sowohl um reine Textinformationen, als auch um Medien wie Bilder und Videos handeln – werden in einem System zentral gebündelt, harmonisiert und medienneutral aufbereitet, damit eine automatisierte Ausspielung der Daten in unterschiedlichen Medien möglich ist.
Die Informationen können aus ganz unterschiedlichen Quellen stammen. Es kann sich um technische Informationen aus der eigenen Produktion oder von Zulieferern handeln, aber auch um werbliche Informationen aus der Marketingabteilung oder logistische Daten aus dem ERP-System. Die im PIM erfassten Daten können dann für verschiedenste Zwecke weitergenutzt werden, z. B. für den Online-Shop, für einen gedruckten Katalog, für Produktetiketten und -verpackungen, für Produktdatenblätter u.v.m.
Ob ein PIM für ein Unternehmen sinnvoll ist oder nicht, ist keine Frage der Unternehmensgröße.
Das Angebot an Produktinformationsmanagementsystemen ist ziemlich groß. Wir haben hier 6 PIMs ausgewählt, die wir kurz vorstellen möchten.
Besonders gute Erfahrungen haben wir mit dem PIM Akeneo gemacht. Neben dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt das System mit seiner unglaublichen Vielseitigkeit und Skalierbarkeit. Die Anbindung an gängige Shop-Systeme wie Magento, Shopware, Shopware oder Salesforce ist problemlos möglich. Akeneo ist in unterschiedlichen Editions verfügbar (Community, Enterprise, Cloud) und kann mit folgenden Features punkten:
Akeneo und TYPO3, das matcht. Das leistungsstarke Produktinformationsmanagementsystem ist die ideale Ergänzung zu TYPO3, einem der führenden Content-Management-Systeme für Enterprise-Lösungen. Um aber die umfangreichen Produktinformationen aus dem PIM an das komplexe CMS anzubinden und möglichst smart auf der Website auszuspielen, benötigt man eine entsprechende Schnittstelle bzw. Erweiterung.
Egal ob individuell entwickelte Erweiterung oder bereits existierende Extension aus dem TYPO3 Extension Repository, für die Integration eines PIMs in eine TYPO3-Website sollte man sich professionelle Unterstützung holen. Damit sich die Vorteile eines PIMs wirklich bezahlt machen.
PIM und WordPress, macht das Sinn? Auch Unternehmen, für die eine wenig komplexe, auf WordPress basierende Website die optimale Lösung ist, können über ein überaus umfangreiches Produktsortiment verfügen. Hier macht es durchaus Sinn, ein PIM einzurichten und dieses an die WordPress-Webseite anzubinden. Und genau dafür bietet das PIM Akeneo eine entsprechende Extension, den WordPress CMS Akeneo Connector. Damit lassen sich die Produktinformationen aus Akeneo PIM problemlos in die WordPress-Website integrieren.
Das Thema Produktinformationsmanagement wird für immer mehr Unternehmen zu einem wichtigen Business Driver werden. Entscheidend ist letztlich, welches PIM die optimale Lösung für die jeweiligen Anforderungen bietet und wie die Anbindung des PIMs an die unterschiedlichen Ausgabekanäle gelingt,
etwa an die Unternehmens-Website oder einen Online-Shop. Hier kommt es darauf an, die richtigen Partner für eine kompetente Beratung und zuverlässige Realisierung zu finden.
Haben Sie noch Fragen zum Thema Produktinformationsmanagement oder benötigen Sie Unterstützung bei der Integration eines PIMs in Ihre TYPO3- oder WordPress-Website?
Wir beraten Sie gern – kostenlos und unverbindlich.
Martin Kirmaier
martin.kirmaier@coma.de
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